Brief an Polizeipräsidenten RV

Sehr  geehrter  Herr  Sauter,

ich  wende  mich  als Einwohner , Fußgänger  , Radfahrer , Autofahrer und  RA in Überlingen  an Sie und  den Herrn Polizei Präsidenten Ihres  Hauses.

In Überlingen herrschen seit Jahren  für  die sogenannten weichen Verkehrsteilnehmer  katastrophale Zustände.

Dies  werden  von mir  ebenfalls seit  mehr  als  einem Jahrzehnt angeprangert und  dokumentiert.

Neuralgischer  Punkt  ist neben der Innenstadt unter  anderem „ das Dorf„.

Wegen regelmäßiger  Behinderungen und Gefährdungen  von Schulkindern  bin ich  vom Petitionsausschuss über  das Regierungspräsidium , den Oberbürgermeister , die  Parteien und  Ihren hiesigen Leiter  des Polizeireviers  tätig geworden , ohne  dass  endgültig  das  wilde Blockieren der schwachen  Verkehrsteilnehmer   in Aufkircher- und  Friedhofstrasse ein  Ende hätte.

Blockade  der Radwege , verbotswidriges  Linksabbiegen , Parken  an Kreuzungen gehören zum Standard  der Owis, die  Sie jederzeit ( u.a  auch  auf  ue-bin.org) nachschauen können.

Die  Mitarbeiter  des Polizeireviers Überlingen  spielen hier  ein maßgebliche Rolle, weil  sie zwar  regelmäßig  das  Dorf befahren, gelegentlich Gehwege blockieren , wenn sie ihr  Vesper gegen  10 Uhr in der Metzgerei  einkaufen , aber  auf  dem Auge  , das  § 1 des Polizeigesetzes  stets  sehen sollte,  blind  sind.

Der  Ordnungsdienst der Stadt Überlingen kann die Häufung der Gefährdungen  für Fußgänger  Radfahrer, Behinderte mit  Rollatoren und Fahrhilfen , insbesondere  aber  Kinder  im  Grundschulalter nicht  bannen.

Ich halte  es  für  ein  Pflichtaufgabe  der Beamten bei sichtbaren Gefährdungen  auszusteigen oder  anzuhalten und  sich nicht  wegen „ anderer Einsätze „  ( Video dokumentiert ) davon zu schleichen.

Die  Herren im Revier  kennen meinen Namen und  können Ihnen jederzeit berichten , dass ich seit Jahren Fahrer hinter  dem Lenkrad  angesprochen habe, wenn um den Hänselebrunnen verkehrswidrig geparkt und  der Radweg  vor  der Bäckerei blockiert  wurde.

Meiner  Zuversicht gebe ich Ausdruck , dass politischer Wille und Gesetzesänderungen auch im Polizeialltag  ankommen.

Ich grüße  Sie und  den Herrn Polizeipräsidenten höflich und  wünsche  Ihnen für  die Zukunft eine glückliche  Hand

H.J.Faupel

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